St. Cyriaci-Kirchengemeinde Dorste


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Berichte 2011

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Silvester und Neujahr

Traditionsgemäß endet das alte Jahr für uns Christen an Silvester mit einem besinnlichen Gottesdienst mit Abendmahl in einer Kirche. Mit Beginn des neuen Jahres werden gute Wünsche für das Neue Jahr an Freunde, Nachbarn und Verwandte ausgesprochen und weitergegeben.

Uns ist selten bewusst, dass der Silvestertag ein Gedenktag ist, der auf den Papst Silvester zurückgeht. Dieser Papst Silvester war für die Geschichte und Entwicklung der Kirche von großer Bedeutung. Er wurde am 31. Januar 314 als 34. Oberhirte zum Papst gekrönt. Er starb am 31. Dezember 335. Zum Gedenken an seinen Todestag wird seit 354 im Brauchtum der Kirche dieser Tag gefeiert.

Neujahr war in der Geschichte weniger ein kirchliches als ein weltliches Fest. In Rom wurden in der Antike am Neujahrs-
tag ausschweifende Feste gefeiert, die von den Christen abgelehnt wurden. Sie erklärten deshalb den Neujahrstag zum Buß- und Bettag, was sich allerdings nicht durchgesetzt hat.

Beate Fahlbusch



Gottesdienst mit Krippenspiel am 24. Dezember 2011

Die Hauptdarsteller hüpften vor ihrem großen Auftritt aufgeregt von einem Bein auf's andere. Nicht weniger gespannt nahmen die Eltern schon zeitig in der Kirche Platz und genossen den Anblick des Weihnachtsbaums, der seine prächtig geschmückten Zweige schützend über Frau Bornemann ausbreitete, die mit flinkem Tritt auf die Fußbank auch die großen Kerzen auf dem Altar entzündete. Im Kerzenschein schlummerte das Jesukind in der Krippe im wohlvertrauten Stall und ließ sich auch nicht von den schönen Orgelklängen aufwecken, die den Beginn des Familiengottesdienstes ankündigten.

In diesem Jahr stellte Merle eine geschäftige Frau dar, die vor lauter Putzen und Geschenke-Einpacken fast vergisst, warum eigentlich Weihnachten gefeiert wird, und von der Sprecherin Miriam Schritt für Schritt die Bedeutung der Heiligen Nacht erfuhr. Dabei las Miriam souverän vor und kündigte alle Mitwirkenden an. Mit Trommelwirbel stellte Felix als Ausrufer des Kaisers zuerst unter Beweis, dass er seinen Text gut auswendig gelernt hatte. Sue und Luna überzeugten in ihren Rollen als Maria und Josef ebenso wie Sophie als Wirt und Sina als Engel. Die Hirten Anna-Lena, Valentin und Alexander bestachen mit originellen Hüten und wechselten sich gekonnt am neuen Mikrofon ab. Mit der beruhigenden Hand von Helma und ihrem dezenten Soufflieren klappte alles!

Den glänzenden Abschluss bildeten die drei Heiligen Könige Celina, Elina und Annika mit tollen Kronen sowie fehlerfrei und akkurat gesprochenen Texten. Die neue Lautsprecher-Anlage unterstützte die brillante Aufführung, so dass auch bei den manchmal lebhaften Juchzern der Allerkleinsten keine Sätze untergingen.

Nach dem von Katja unterstützten Fürbittengebet bat Helma um Gottes Segen. Wir Dorster dürfen uns des Segens gewiss sein bei so lieben Kindern!

Ihr habt stundenlang Texte gelernt und viele Proben am Wochenende absolviert, geleitet vom KiGo-Team, zu dem auch Annett und Angelika gehören. Danke für euren Einsatz, mit dem ihr uns am Heiligen Abend viel Freude gemacht habt – das war schön!!!


Daniela Bergemann



Vorlesen im Advent (2. Bericht)

Wie schon seit einigen Jahren gab es wieder ein abendliches Vorlesen in unserer Kirche. Viele Kinder und auch einige Eltern und Großeltern haben den Geschichten von Weihnachtsmännern, die vom Himmel fielen, und fleißigen Engeln gelauscht.

Zum Abschluss eines jeden Abends sorgten Weihnachtslieder und selbstgebackene Plätzchen für eine festliche Stimmung und verkürzten so etwas die Wartezeit auf den Heiligen Abend.

Es hat wie jedes Jahr viel Spaß gemacht!

Sophie und Alexander Dix



Vorlesen im Advent (1. Bericht)

In der Adventszeit wurde in der Kirche von Montag bis Freitag eine spannende Geschichte vorgelesen. Sie handelte über Engel. Meine Mutter Daniela Bergemann hat passend zum Thema eine Engelhandpuppe gestrickt. Der Engel hat uns Kinder in jeder schönen Geschichte begleitet. Aber auch der große Adventskalenderbär stand treu neben uns. Jedes Kind durfte mal ein Türchen auf machen. Es waren jedoch keine Süßigkeiten darin, sondern Hinweise auf die jeweilige Geschichte.

Annette Beushausen, Daniela Bergemann, Michaela Längert, Bianca Bergemann und Sonja Lüer haben abwechselnd vorgelesen. Im Kerzenschein haben wir fröhliche Lieder mit Gitarrenklängen von Christoph Murken gesungen. Zum Schluss haben die Zuhörer noch einen selbstgebackenen Keks bekommen. Am letzten Tag war das Abschlussfinale. Danach war leider kein Vorlesen mehr. Aber wir sehen uns hoffentlich nächstes Jahr wieder.

Annika Gießler



Konfirmandengottesdienst im Advent

Am 2. Advent fand in der St. Cyriaci Kirche zu Dorste ein Konfirmandengottesdienst statt. Die Konfirmanden und Konfirmandinnen hatten in den vorherigen Wochen unter der Leitung von Annette Beushausen an diesem Gottesdienst gearbeitet. Mit zur Vorarbeit gehörte das Heraussuchen von Gebeten, Texten und Liedern aus dem Internet, der Bibel oder Gesangsbüchern. Dazu hatte die Gruppe zusammen mit Annette Beushausen festgelegt, wer was zu dem Gottesdienst beitragen dürfe. All das sollte die Konfirmanden und Konfirmandinnen auf ihren Vorstellungsgottesdienst im neuen Jahr einstimmen.

Zum Gottesdienst hatten sich viele Leute in der Kirche versammelt. Nach dem Glockenläuten begannen die drei Querflötenspielerinnen Madeleine Schmidt, Veronique Beushausen und Yvonne Ritter mit ihrem musikalischen Vorspiel. Nach der Begrüßung, dem ersten Lied und der Eingangsliturgie begann Konfirmandin Veronique Beushausen mit dem Eingangsgebet. Kurz danach war Joesy Köppel mit der heutigen Schriftlesung an der Reihe. Nachdem Luisa Congui mit der Gemeinde ihren Christlichen Glauben bekannt hatte, ging es weiter im Programm mit den typischen Advents- und Weihnachtsliedern, die die Gemeinde jedes Jahr gerne wieder hört und singt: Tochter Zion, Es ist für uns eine Zeit angekommen und Laudato Si. Begleitet wurden die Stücke von Dr. Martin Fahlbusch an der Orgel.

Die Gemeinde hörte weiterhin gespannt der Konfirmandengruppe zu. Besonders interessant war der Text, der von Yvonne Ritter vorgelesen wurde, über den Adventskranz und seine Entstehung unter Johann Hinrich Wichern. Der Dialog von Madeleine Schmidt und Veronique Beushausen über wa(h)re Weihnachten brachte die Zuhörer zum Nachdenken. Nah kam den Menschen auch der Text über die Adventskerzen, der sich sehr auf unsere heutige Welt bezog. Dieser Text wurde von Antonia Fahlbusch gelesen und dabei pustete Carolin Rach die Kerzen aus und zündete sie wieder an, um den Text zu veranschaulichen.

Für die Konfirmanden Patrick Glatzer, Frederic Fricke, Pascal Kruse und Janis Mißling ging ein Wunsch in Erfüllung, weil sie endlich einmal mit dem Klingelbeutel durch die Kirche gehen durften. Nach dem Fürbittengebet, dem „Vater Unser" und dem Adventssegen klang der Gottesdienst musikalisch aus. Die Konfirmandengruppe hatte sich gewünscht, zum Abschluss „X-Mas“ von John Lennon vorzuspielen. Die Nachricht dieses Stückes ist „War is over“ und genau so soll es in der Weihnachtszeit auch sein.

Nach dem Gottesdienst war die Gemeinde vom Förderverein noch herzlich zum Glühweintrinken und Würstchenessen im Gemeindehaus eingeladen, das neu renoviert von allen bewundert werden konnte.

Antonia Fahlbusch



Engelausstellung im Advent und gemütliches Beisammensein

Passend zur vorweihnachtlichen Zeit hatte Helma Arlt eine Engelausstellung in unserer Kirche organisiert. Im Kerzen-schein konnten sich die Besucher an den unterschiedlichsten Engeln erfreuen. Es gab sie aus Glas, aus Holz und Ton oder auch aus einem Holzscheit gebastelt, kleine und große, sogar ganz witzige Engel konnte man sich ansehen. Wer sich einmal nach dem Betrachten ein kleines Päuschen gönnen wollte, durfte dies bei Keksen und einem warmen Getränk natürlich gerne tun.

Im Anschluss an die gelungene Ausstellung fand noch ein toller Gottesdienst, gestaltet von Annette Beushausen und den Konfirmanden, sowie ein gemütliches Beisammensein bei heißen Würstchen und Getränken im Gemeindehaus statt.

Was wäre aber eine solche Veranstaltung ohne die zahlreichen helfenden Hände und Sponsoren?

Ich möchte es daher nicht versäumen, allen Gemeindegliedern zu danken, die die schönen Engel zur Verfügung gestellt haben. Ein besonderer Dank geht an
Norbert Bruchmann, der spontan die leckeren Brötchen zu den Würstchen gespendet hat.

Eine kleine Bilderschau von diesem Tag finden Sie unter der Rubrik „Bilder – Veranstaltungen“.

Ralf Gießler



Einstige Stallung des Gemeindehauses hat sich gemausert

Mit dem Verkauf des Dorster Pfarrhauses im Jahr 2009 musste ein Lösung gefunden werden, wo unter anderem das Kirchenbüro eine neue Bleibe finden kann. Die Entscheidung des Kirchenvorstands fiel auf die ehemalige Stallung des Gemeindehauses und dass die richtig war, davon durften sich jetzt interessierte Bürger überzeugen.

Durch viel Eigenleistung einiger Dorster Bürger und mit dem Verkaufserlös sowie einer Bezuschussung des Kirchenkreises sind neben dem großräumigen Büro, über welches sich Pfarramtssekretärin Ute Lüer sehr freut, aber auch eine neue Küche und neue, behindertengerechte Toiletten entstanden.

Die offizielle Eröffnung führten Pastor Peter Schlichting und die Kirchenvorsteherin Helma Arlt durch, indem sie das Einweihungsband am neuen Eingang mittels Schere durchtrennten.

Petra Bordfeld



Einweihung des Gemeindehauses am 1. Advent

„Was lange wärt, wird endlich gut“, sagt der Volksmund. Wir jedenfalls freuen uns, dass der Umbau des Gemeinde-
hauses nach gut einjähriger Bauzeit nun endlich abgeschlossen werden kann. Im Anschluss an den Gottesdienst am 1. Advent soll der neue Teil offiziell in Betrieb genommen werden.

Die Küche wurde erneuert, ein Büro und Sprechzimmer sowie zwei Toiletten, davon eine behindertengerecht, wurden geschaffen. Dazu bekam das Haus an zwei Seiten eine Wärmedämmung. Vielleicht kann in einem weiteren Bauab-
schnitt dann auch der Gemeinderaum neu gestaltet werden. Jedenfalls kann das bisherige Ergebnis sich sehen lassen!

Die Baukosten wurden aus dem Verkauf des Pfarrhauses und mit Zuschüssen des Kirchenkreises finanziert. Die neue Küche verdanken wir dem
Förderverein, außerdem haben ehrenamtliche Helfer in vielen Arbeitsstunden den Ausbau vorbereitet. Dafür allen ein herzliches Dankeschön.


Pastor Peter Schlichting



Im Himmel ist die Hölle los...

so spannend beginnt das Musical „Leben im All - eine rockige Reise durch die Galaxis“. An diesem Stück proben wir seit Ende August mit mittlerweile 20 Kindern aus Dorste, Nienstedt und Förste. Mich haut es immer wieder fast um, wenn ich erlebe, mit wie viel Ehrgeiz und Freude die „Jugend von heute“ Texte auswendig lernt und gar nicht oft genug die Lieder singen kann, die zum Stück gehören.

Selbst im Schulbus hört man „Schnuppidudei“ und zu Hause läuft der CD-Player heiß, wie mir einige Eltern berichten. Jeden Freitag um 15:30 Uhr sausen Kometen durch die Kirche und freche Sternschnuppen ärgern die Planeten.

Ein bisschen Zeit brauchen wir noch, aber an dieser Stelle sei schon mal darauf hingewiesen:

Am 28. Januar 2012 um 18:00 Uhr ist es soweit!


Dann ist unsere Premiere. Nun beginnt für uns alle bald die besinnliche Advents- und Weihnachtszeit mit ihren schönen, kleinen Heimlichkeiten und leckeren Vorbereitungen.

Deshalb werden wir unseren Termin zeitnah im Januar mit Plakaten und Zeitungsartikeln wieder in Erinnerung rufen, damit es auch für ein hoffentlich zahlreiches Publikum heißt:

„Im Himmel ist die Hölle los“

Michaela Längert



Zugang zu vielen Netzwerken von unserer Homepage möglich

Soziale Netzwerke sind besonders bei den Jugendlichen beliebt und erfreuen sich stetig wachsenden Zuspruchs. Ab sofort ist ein Wechsel dorthin auch von unserer Homepage problemlos möglich.

Unter der Rubrik
„Kontakte – Soziale Netzwerke“ ist neben dem schon länger eingerichteten Zugang zu „Twitter“ ein Zutritt zu zwölf weiteren sehr bekannten Gemeinschaften gelegt.

Noch schneller geht es, wenn man das neue Feld
„Soziale Netzwerke“ drückt, dieses ist ganz unten links auf jeder Seite unserer Homepage zu finden.

Ralf Gießler



Wir heißen den neuen KU 4-Jahrgang herzlich willkommen!

Am 06.11.11 fand um 11 Uhr der Begrüßungsgottesdienst für den KU 4-Jahrgang 2011-2012 in unserer Kirche statt. Man konnte den sieben Kindern ihre Aufregung ansehen, standen sie doch im Mittelpunkt des Geschehens. Mit Hilfe der schwungvollen Lieder, die einige schon aus der Grundschule kannten, gelang es jedoch, diese recht schnell abzulegen.

Die Bedeutung jedes Menschen für eine Gemeinde verdeutlichte uns Pastor Schlichting in seiner Ansprache mit Hilfe eines Puzzles. Er rief die Kinder nacheinander zu sich in den Altarraum. Dort bekamen sie ein Puzzleteil mit ihrem Namen ausgehändigt, welches sie dann zu einem gemeinsamen Ganzen zusammenfügten. So verdeutlichte er die Botschaft, dass zwar schon jedes Teil für sich ganz individuell ist, aber erst alle Teile gemeinsam ein ganzes Bild ergeben. Auch die Eltern sollen sich diesem Ganzen verbunden fühlen und Teil einer guten Gemeinschaft sein.

Mit diesen optimistischen Wünschen ist nun der nächste Jahrgang in die Konfirmandenzeit gestartet, die sich hoffentlich genauso sonnig zeigen wird, wie der Sonntag dieses Gottesdienstes.

Wer den Gottesdienst nicht besuchen konnte, sich aber trotzdem einmal ein Bild von den neuen Konfirmanden machen möchte, findet ein Foto unter der Rubrik "Bilder - Veranstaltungen" und ist auch herzlich am Heiligen Abend zum Familiengottesdienst eingeladen. Dort gestalten nämlich die Kinder das diesjährige Krippenspiel mit.


Ralf Gießler



Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Großeltern!

Auch in diesem Jahr möchten wir euch gern mit Geschichten und Liedern in der Vorweihnachtszeit zum Träumen und Staunen bringen und laden herzlich ein zum


Vorlesen im Advent in der St. Cyriaci-Kirche

Am 1. Dezember geht es los. Bis zum 23. Dezember werden wir von montags bis freitags immer um 18.00 Uhr himmlische Geschichten erleben. Am Mittwoch, den 7.12. ruhen sich unsere „Hauptdarsteller“ aus, damit ihr bei der TSC-Weihnachtsfeier dabei sein könnt.

Ihr dürft neugierig sein auf eine bunte Vielfalt von Erzählungen, in denen diesmal viele Engel vorkommen – und eine spannende Fortsetzungsgeschichte mit dem Weihnachtsmann gibt es auch! Im Kerzenschein bei Plätzchenduft werden wir beten, singen und uns auf Weihnachten vorbereiten.


Wir freuen uns auf euch!

Annette Beushausen, Daniela Bergemann und Team



Vortrag über Spiritualität und Perlen des Glaubens von Frau Diakonin Cornelia Renders

Frau Rosita Bohnert hatte zu diesem Vortrag den Frauengesprächskreis und den Seniorenkreis der St. Cyriaci Kirche eingeladen. Der Vortrag von Frau Renders, Referentin des Frauenwerks im Sprengel Göttingen, war kein nüchternes berichten, er wurde ein lebhafter Gesprächs- und Gedankenaustausch.

Im ersten Teil ging es um "Spiritualität" und was wir mit diesem Begriff verbinden. Spiritualität bedeutet das Vorhandensein der göttlichen Kraft überall, auch in mir. Ich lebe im Einklang mit dem Ganzen. Spirituell leben heißt, sich von unnötigem Ballast befreien, einfach leben. Für dieses spirituelle Leben können Hilfsmittel eingesetzt werden. Ich suche sakrale Räume auf: Kirchen und Friedhöfe z.B. und finde hier meine innere Ruhe. Auch Perlen können wunderbare Hilfen sein. In fast allen Glaubensrichtungen gibt es solche Hilfsmittel: den Rosenkranz in der katholischen Kirche, Gebetsriemen bei den Juden, Knoten im Buddismus und in der orthodoxen Kirche, 99 Perlen beim Islam.

"Perlen des Glaubens", ein Armband mit 18 unterschiedlichen Perlen, das ein schwedischer Bischof entwickelt hat, sind ebenfalls solch ein Hilfsmittel. Mit diesen Perlen kann der Alltag unterbrochen werden, sie können der Seele helfen. In der kirchlichen Tradition spricht man von "Einkehr", damit ist Konzentration gemeint. Wenn die Finger die Perlen ertasten, können wir innerlich zur Ruhe kommen.

Nachdem alle Teilnehmerinnen die Perlen des Glaubens ertastet und die Bedeutung der einzelnen Perlen erfahren hatten , endete dieser "spirituelle" Nachmittag .

Dank an Frau Renders für ihre lebhaften und kommunikativen Darbietungen.

Beate Fahlbusch



Erntedankfest in der St. Cyriaci-Kirche

Am 2. Oktober 2011 durften wir einen üppig geschmückten Altarraum bestaunen. Viele Lebensmittelspenden wurden aus unserer Gemeinde zusammengetragen und – kunstvoll auf Strohballen dekoriert – machten sie uns bewusst, wie reich unser täglicher Esstisch gedeckt ist. Bunte Blumen und die liebevoll bestückten Erntedank-Körbchen der Kinder rundeten das schöne Bild ab.

Und es gab noch mehr Bilder zu sehen, mit Motiven, für die wir dankbar sind! Unsere Tochter Annika hatte kurz zuvor die Zeichnungen von Haus und Familie neu gemalt und zeigte sie begeistert hoch, während Annette Beushausen mit wohlgewählten Worten den Gottesdienst gestaltete. Doch nicht nur die symbolischen Zeichnungen, eine Reihe von heimischen und exotischen Lebensmitteln und die Jesus-Figur sollten unseren Dank an Gott für seine Gaben unterstreichen, sondern auch die Geschichte von der Maus Frederik.

Während alle anderen Feldmäuse im Sommer und Herbst fleißig Vorräte für den Winter sammeln, sitzt die Maus Frederik lieber still und schreibt etwas auf. Von den Artgenossen ausgeschimpft, verteidigt sich die Maus damit, dass sie „Sonnenstrahlen“ sammelt. Und als der dunkle, kalte Winter da ist, reicht es den Mäusen tatsächlich nicht, nur zu fressen. Sie freuen sich, als Frederik Gedichte vorträgt und Lieder mit ihnen singt, um in den langen Stunden nicht trübsinnig zu werden.

Diese Sonnenstrahlen für unsere Seele, das Vertrauen auf Gott, Hoffnung, Gebete, Lieder und Texte sind für uns ebenso wichtig wie unser tägliches Brot.

Nach dem Gottesdienst gab es auf dem Kirchplatz noch echte Sonnenstrahlen, die auf die in diesem Jahr erstmals vom Förderverein aufgebauten Verkaufstische fielen. So wurden leckere Gelees, Zierkürbisse, Tischdeckchen, Minischnäpschen und Schlüsselanhänger im goldenen Oktoberlicht hübsch präsentiert und gut verkauft.

Wer noch ein paar Impressionen von diesem Sonntag genießen will, kann sich – nicht erst im Winter – weitere Fotos auf unserer Homepage ansehen.

Daniela Bergemann



Diakonie-Sonntag in der Dorster St. Cyriaci Kirche

Am Sonntag, den 11.09.2011, fand in der Dorster St. Cyriaci Kirche der zentrale Gottesdienst zum Diakonie-Sonntag für die Kirchenkreise Herzberg und Osterode statt.

Dieser Gottesdienst, der unter dem Motto "freiwillig engagiert" stand, war ein Dankgottesdienst für alle, die ehrenamtlich im Dienst der Kirche tätig sind. Im Mittelpunkt dieses Gottesdienstes stand das "Ehrenamt". Die Gottesdienstbesucher bekamen in verschiedenen szenerischen Darstellungen Einblick in die Arbeit und den Einsatz der freiwillig engagierten Mitarbeiter.

Diese und der Diakonieausschuss der beiden Kirchenkreise sowie der Diakonie-Beauftragte Andre Dittmann gestalteten den Gottesdienst beeindruckend. Viele zum Thema passende Lieder wurden gesungen, z.T. mit Gitarrenbegleitung durch Andre Dittmann. Die Orgel in diesem Gottesdienst spielte der Kirchenkreiskantor Jörg Ehrenfeuchter, die Musikgemeinde Osterode und ein Bläserensemble bereicherten den Gottesdienst.

Nach dem Gottesdienst konnten sich alle am Buffet, das vorwiegend von Konfirmandeneltern aus Dorste vorbereitet wurde, erfrischen.

Dank an alle engagierten Ehrenamtlichen!


Beate Fahlbusch



Senioren-Kreis in unserer Kirchengemeinde - Wie geht es weiter?

Da sich Pastor Wicke bereits seit einiger Zeit aus der Seniorenarbeit in Dorste ausgeklinkt hat, wurde vom Kirchen-
vorstand zunächst bis Ende des Jahres folgende Vereinbarung getroffen:

B u n t e Vielfalt durch mehrere Mitwirkende mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Ideen.

Das erste Treffen nach der Sommerpause ist für den 7. September geplant und wird wie bisher im 14-täglichen Rhythmus fortgeführt.

Herzliche Einladung!


Aus organisatorischen Gründen müsste zukünftig etwas an der Anfangszeit "gewackelt" werden.

Übrigens darf in Zukunft auch wieder eine Tasse Kaffee mehr getrunken werden, denn wir haben endlich eigene Toiletten im Gemeinderaum zur Verfügung. Ebenso eine Erleichterung: Die neue Küche ist fertiggestellt.

Gudrun Wiese



Kindermusicalgruppe sucht noch Sternschnuppen und Planeten

Michaela Längert wollte unter dem Dach der St. Cyriaci-Kirchengemeinde Dorste eine Kindermusicalgruppe ins Leben rufen. Genau aus diesem Grund hatte sie zum ersten Treffen ins Gemeindehaus geladen. Als sich zum angegebenen Zeitpunkt zwölf Mädchen und Jungen nicht bloß aus Dorste, sondern auch aus Nienstedt und Förste einfanden, wäre sie vor Freude fast an die Decke gesprungen.

Und wie viel Spaß die kleinen Akteure am Singen und am Schauspielern haben, stellten sie ganz schnell unter Beweis. Somit brauchte die Chorleiterin gar nicht lange mit der Vorstellung des geplantes Projektes warten. Das Stück heißt
„Leben im All“ und wurde von Gerhard A. Meyer geschrieben. Darin sind freche Sternschnuppen ebenso vertreten wie Frau Venus, die sich nicht zwischen ihren Verehrern Saturn und Mars entscheiden kann und letztendlich das große böse schwarze Loch, welches am liebsten alle Sterne und Planeten verschlucken möchte.

Im All ist also der Bär los, der Mensch, insbesondere Kinder, spielen aber auch eine wichtige Rolle, was durch die fetzige Musik des Stückes noch hervorgehoben wird.

Um dieses etwa 45 Minuten währende Musical einzustudieren, treffen sich alle freitags um 15.30 Uhr im Gemeindehaus in Dorste. Wer Lust bekommen hat mitzumachen, der ist gern gesehen, denn im All fehlen noch ein paar Sterne und Sternschnuppen, die gern auch schon etwas größer sein können.


Petra Bordfeld



Begrüßung der neuen Vorkonfirmandinnen und Vorkonfirmanden

Am Sonntag, den 21. August 2011, wurden unsere neuen „Konfis“ der Gemeinde vorgestellt und begrüßt. Es ist der letzte Jahrgang, der in der 7. und 8. Klasse Konfirmandenunterricht bekommt.

Im ersten Jahr wird Diakonin Andrea Brinkmann aus Osterode den Unterricht leiten. Im zweiten Jahr werden die Konfis von Pastorin Miriam Schmidt und Prädikantin Annette Beushausen unterrichtet.

Nach der Begrüßung durch Diakonin Brinkmann und Prädikantin Beushausen gab es einen Konfi-Kalender und den Predigttext mit Weizenähre als Geschenk.

Im Anschluss an den Gottesdienst hatte der Förderverein „Kirche für Dorste e.V." zu Kaffee und Kuchen eingeladen.

Wir wünschen den Vorkonfirmandinnen und Vorkonfirmanden eine gesegnete Konfirmandenzeit. Mögen sie in dieser Zeit auf der Suche nach Gott, auf der Suche nach dem Brot des Lebens, gute Erfahrungen machen, die ihnen auf ihrem weiteren Lebensweg Hilfe und Orientierung geben.

Annette Beushausen



„KU 4“ in Dorste - ein erfolgreiches Projekt?!

Auch in unserer Kirchengemeinde wird in der Konfirmandenarbeit seit einiger Zeit ein neuer Weg beschritten. Um eines gleich vorweg zu nehmen: Der „Modellwechsel“ (weg vom 2-jährigen Unterricht in Klasse sieben/acht hin zum Beginn bereits ab Klasse vier (KU 4)) fand nicht statt, um die Arbeit der Hauptamtlichen kostengünstig auf Ehrenamtliche, i.d.R. die Eltern der beteiligten Kinder, „abzuwälzen“. Dies wäre zu einfach und wird der dahinter stehenden Absicht auch sicherlich nicht gerecht.

Vielmehr steht u.a. die Vermittlung von
positiven Erfahrungen mit der Kirche im Vordergrund. KU 4 kann durchaus auch als eine Reaktion auf die nachlassende religiöse Bindung im Leben vieler Kinder verstanden werden. Mit diesem frühzeitigen Beginn bereits im Grundschulalter verdeutlicht die Kirche darüber hinaus ihr Bemühen, die religiöse Betreuung der Kinder in verschiedenen Lebensphasen zu praktizieren und entsprechend ernst zu nehmen.

Im Vorfeld werden die Eltern durch einen Pastor in die Lage versetzt, selbst christliche Themen weitergeben zu können. Den Eltern kommt hierbei eine besondere Stellung zu, da die Kinder sich hinsichtlich der Kirche oft so verhalten, wie sie es von den „Großen“ vorgelebt bekommen. Die Vermittlung von Inhalten gelingt daher besonders gut, wenn der Unterricht von den Eltern oder anderen Personen gestaltet wird, zu denen die Kinder ein vertrauensvolles Verhältnis haben.

Wie einige „KU 4er“ berichteten, klappte der Unterricht in Dorste gut, das gemeinsame Feiern von Gottesdiensten mit den Familien wurde als besonders schöne Erfahrung und als Bereicherung empfunden, Themen wie die „Taufe“ oder das „Abendmahl“ kamen positiv an. Im Vorfeld gab es zwar bei nicht wenigen Eltern die Meinung, dass die Durchführung des Konfirmandenunterrichts Sache der Kirche/Pastoren sei, man war sich aber einig, dass die unterrichtenden Eltern ihre Sache gut gemacht haben. Noch schöner wäre es natürlich gewesen, wenn sich die anfallende Arbeit auf mehr Schultern verteilt hätte.

Einige vertraten die Ansicht, dass es schon richtig sei, wenn die Kirche neue Wege ginge, um wieder mehr Interesse für die Kirche zu wecken. Vorschläge für einen noch abwechslungsreicheren Ablauf des Unterrichts wie z.B. Aktionen rund um die Kirche, gemeinsame Gottesdienstbesuche bzw. Kindergottesdienste in unseren Partnergemeinden oder auch organisierte Fahrten zum Kirchentag wurden gemacht.

Abschließend wurde sich auch die Frage gestellt, warum viele Eltern bei schulischen oder sportlichen Ereignissen mit Begeisterung dabei sind, bei kirchlichen Veranstaltungen jedoch eher schwer „aus der Reserve“ zu locken sind.

Umso schöner, dass beim letzten „Durchgang“ die unterrichtenden Mütter mit ihrem Engagement für die Kinder gute Arbeit geleistet haben!

Ralf Gießler



Engelausstellung in unserer Kirche

Am Samstag, den 3. Dezember 2011, wird eine Engelausstellung in der St.Cyriaci Kirche zu Dorste veranstaltet. Die Kirche wird am Samstag von 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet sein. Am Samstag kann in gemütlicher Runde bei Kaffee oder Tee noch etwas geplauscht werden.

Ich habe schon einige Zusagen für die Ausstellung. Natürlich wäre es schön, wenn noch ein paar Engel mehr dazu kommen würden. Es können Engel in jeglicher Form ausgestellt werden. Vielleicht kommen auch ein paar lebendige Engel, auf die dann eine kleine Überraschung wartet.

Im Anschluss an die Ausstellung findet ein Gottesdienst statt, und nach dem Gottesdienst kann man bei Glühwein und anderen Leckereien verweilen.

Wer seine Engel ausstellen möchte, kann sich gerne unter der Telefonnummer 05552/7522 bei mir anmelden.

Helma Arlt



Wurzeln, die uns Flügel schenken - ein sehr empfehlenswertes Hörbuch von Dr. Margot Käßmann

Mit klar verständlichen Worten lädt Frau Käßmann mit diesem Hörbuch zu einer Glaubensreise ein. Sie bringt dem Hörer nah, warum Glauben für uns wichtig ist. Sie gibt Tipps zum Erlernen von Glauben. Sie greift Themen auf wie "Gott, wo bist du?", Kirche in unserer Zeit und gibt Anleitungen zum Gebet und erläutert das "Vater unser".

Ein ganzes Kapitel widmet sie den 10 Geboten. Sie sind Lebensregeln für eine gute Welt, Orientierungshilfe in unserer Gesellschaft. Und sie gibt Ratschläge für die Praxis: Wie lebe ich als Christ im Alltag? Dieses Hörbuch ist ein Ratgeber im besten Sinn: motivierend, informativ und mit vielen Tipps zur praktischen Umsetzung - anregend für Glaubende und einladend für Menschen auf der Suche.

Margot Käßmann ermutigt, sich auf den Glauben einzulassen. Erschienen ist dieses Hörbuch im Gütersloser Verlagshaus, Gütersloh.


Beate Fahlbusch



„Gemeinde stark machen“ – Kirchenvorstand-Projekttag am 18. Juni 2011

Bereits im Eingangsreferat unseres Landesbischofs Ralf Meister zeichnete sich ab, wie unterschiedlich die Arbeit eines Mitglieds im Kirchenvorstand gewichtet werden kann.

Die meisten Teilnehmer am Projekttag verfügen über mehrjährige Erfahrung als Kirchenvorsteher/in und wissen um Anspruch und Realität bei der Ausübung dieser ehrenamtlichen Tätigkeit. Wer sich in seiner Amtszeit mit der Zusammenlegung von Kirchengemeinden, Baumaßnahmen oder personellen Fragen auseinander zu setzen hat, weiß, dass hier neben gutem Willen auch ein hohes Maß an fachlicher Kompetenz gefragt ist. Und eben dieser Anspruch ist es, der (zu) viele davor zurückschrecken lässt, sich für die KV-Wahl im Jahr 2012 ehrenamtlich zur Verfügung zu stellen.

Ralf Meister ging auf diese Vorbehalte ein und riet zu Gelassenheit. Mit ermutigenden Worten empfahl er bei zu großer Anspannung ein ausgiebiges Schläfchen zu machen oder ein warmes Bad zu nehmen. Nun ist die Botschaft seiner Worte sicher so zu verstehen, dass man sich entspannt auf die Arbeit im Kirchenvorstand einlassen soll - denn weder wird die kommende Vorstandssitzung unter warmen Decken stattfinden noch werden die Mitglieder planschend in einer Badewanne miteinander diskutieren ....

Doch die Workshops am Vor- und Nachmittag spiegelten schon mit ihren Titeln wider, dass mit dem Amt Kirchenvorstand auch „Arbeit“, „Herausforderungen“, „Organisation“ und „Leitung“ in Verbindung stehen. Der von mir besuchte Vortrag zum Thema Personalrecht enthielt eine geballte Ladung an Informationen – dazu passte die Empfehlung mit dem „Schläfchen“ nicht so recht.

Und woher soll die Kraft nun kommen? Wie wird die Gemeinde stark?

In Sachen „Personalrecht im Kirchenvorstand“ gab es dazu vom Referenten Holger Mittag eine klare Botschaft: „Wir helfen euch!“. Zu diesem Thema findet man bei ihm als Abteilungsleiter stets ein offenes Ohr und praktische Unterstützung. Und aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass die evangelische Landeskirche allgemein viele Aktionen fördert und mit Rat und Tat zur Seite steht – man muss die Mitarbeiter nur kontaktieren!

Der in der Mittagspause stattfindende „Markt der Möglichkeiten“ brachte außerdem zum Ausdruck, dass in unseren Kirchenkreisen schon ganz viel Kraft vorhanden ist. Ob Rumänienhilfe, Jugenddienst, Kindergarten, diakonische Hilfe, kreatives Basteln oder Förderverein – mit Liebe zum Detail präsentierten zahlreiche ehrenamtlich Engagierte ihre Projekte und präsentierten dem Landesbischof einen bunten Ausschnitt aus dem Kirchengemeindeleben. Zu dieser Vielfalt passte dann auch ein wichtiger Satz von Berufsschulpastor Dittmann: „Man muss die Menschen begabungsorientiert einsetzen“.

Es gibt viele Menschen mit guten Begabungen, es gibt praktische Hilfe von der evangelischen Landeskirche – nur Mut zur Wahl!

Mit dem Abschlussgottesdienst in der St. Aegidien-Kirche zu Osterode wurde der Projekttag feierlich beendet. Superintendent Keil fand wohltuende Worte zur gelungenen Predigt von Ralf Meister. Das letzte Lied fasste das Motto
Gemeinde stark machen wunderbar zusammen. „Komm, Herr, segne uns, dass wir uns nicht trennen, sondern überall uns zu Dir bekennen. Nie sind wir allein, stets sind wir die Deinen. Lachen oder Weinen wird gesegnet sein.“

Mit Gottes Hilfe gelingt Kirchenvorstandsarbeit ganz sicher!

Daniela Bergemann



Zehnjähriges Jubiläum des Fördervereins (2. Bericht)

Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Fördervereins „Kirche für Dorste e.V.“ gab es einen Gospelgottesdienst und ein anschließendes, gemütliches Beisammensein im Feuerwehrhaus Dorste.

Um 14.00 Uhr läuteten die Glocken und kurz darauf begannen die „Aegidien Singers“ aus Wulften, unter der Leitung von Frau Schlichting, mit dem ersten Gospel: „In your name“ In deinem Namen haben wir uns hier versammelt. Gospel ist das englische Wort für Evangelium. Dies sind also Verkündigungslieder. Zwischen den Blöcken von Gospelsongs predigte auch Pastor Schlichting.

Eine Stunde verging, es gab außerdem einige Soli und Duette, und nach dem Segen stimmten die „Aegidien Singers“ ihr
eigentlich letztes Lied an: „Alpha and Omega“ Anfang und Ende. Das Publikum jedoch war so begeistert von den „Aegidien Singers“, dass sie sie erst mit viel Applaus und Standing Ovations belohnten und dann auch noch eine Zugabe verlangten. In dieser Zugabe forderte Frau Schlichting auch das Publikum auf, mitzusingen. Das Lied hieß: „Shine your light“.

Nach dem Gottesdienst waren alle Besucher herzlich eingeladen, mit in das Feuerwehrhaus zu kommen und dort Kaffee und Kuchen miteinander zu genießen. Leider regnete es draußen, und eigentlich hatte der Förderverein geplant auf dem Kirchplatz Kaffee zu trinken, aber trotzdem wurde es ein schöner Nachmittag.

Antonia Fahlbusch



„Open Air der Generationen“ in Dorste – Wir machen mit! –

Bereits zum 3. Mal findet am 30.07.11 das Fest für große und kleine Leute auf unserem alten Sportplatz statt. Wie in den vergangenen Jahren auch wird der Verein „Rock und Kultur“ in Zusammenarbeit mit zahlreichen ehrenamtlichen Helfern ein buntes Programm für jede Altersgruppe auf die Beine stellen.

Der Zugang zum Fest ist
von 14–18 Uhr kostenlos, das Programm zielt hier besonders auf Familien mit Kindern ab, für den Abend wird ein Eintritt erhoben.

Auch der Förderverein
„Kirche für Dorste“ ist wieder mit dabei. Für die (hoffentlich zahlreichen) Besucher werden leckerer Kuchen, Spiel & Spaß sowie ein Kinderrätsel angeboten.

Eine ausführliche Übersicht zu dieser Veranstaltung und weitere Infos finden Sie unter
„Termine – Veranstaltungen“.

Ralf Gießler



Zehn Jahre Förderverein "Kirche für Dorste e.V." wurden fröhlich gefeiert

Pünktlich um 14 Uhr ergriff Helma Arlt als Vorsitzende des Kirchenfördervereins das Wort und begrüßte die zahlreichen Gäste zur Jubiläumsfeier in unserer Kirche. Zehn Jahre erfolgreiche Arbeit für das Wohl der Dorster Kirchengemeinde galt es zu würdigen und zu feiern, was auch nach Meinung der Besucher gut gelang.

Den Gottesdienst gestalteten mit tollen Liedern hauptsächlich der bestens aufgelegte Gospelchor "Aegidien-Singers" unter der Leitung von Christa Schlichting aus unserer Partnergemeinde Wulften sowie Pastor Peter Schlichting und einige Vorstandsmitglieder des Vereins.
Wieder einmal ist es dem Chor gelungen, dass der berühmte "Funken" zum Publikum schnell übersprang, stehender Applaus und die Forderung nach Zugaben waren der verdiente Lohn.

Im Anschluss daran traf man sich im Feuerwehrhaus zur gemütlichen Kaffeetafel bei leckerem selbstgebackenen Kuchen. Zeitweise drohte der Saal aus allen Nähten zu platzen, und es erwies sich der Rat von Helma Arlt am Vormittag als sehr richtig, lieber einen Tisch mehr hinzustellen. Während des gemütlichen Beisammenseins wurde von den Gästen vielfach das vorbereitete Rätsel gelöst, die gelegentlich aufsteigenden "Rauchwolken" waren allerdings kein Grund zur Besorgnis, sondern vielmehr Ergebnis gedanklicher Anstrengungen.

Auch das ganz neu angeschaffte Glücksrad fand regen Zuspruch und erfreute mit schönen Preisen, besonders die Schlüsselanhänger mit Bild unserer Kirche auf der einen und dem Motto des Fördervereins auf der anderen Seite waren sehr begehrt . In einer Preisverleihung wurden dann die "Rätselfüchse" ebenfalls mit zahlreichen Gewinnen belohnt, ehe die Veranstaltung am Abend endete.

Abschließend möchten wir uns bei allen Beteiligten sehr herzlich bedanken, die uns durch tatkräftige Hilfe, Gottesdienst-mitwirkung oder (Kuchen)Spenden geholfen haben. Toll waren auch unsere Gäste, die mit uns gefeiert haben und durch ihre Anwesenheit und Spendenfreudigkeit dem Verein ihre Wertschätzung gegeben haben. Der Feuerwehr Dorste sind wir ebenfalls dankbar für die unkomplizierte Nutzung ihrer Räumlichkeiten, es ist immer wieder schön bei euch.

Zum Schluss sagen wir ausdrücklich
"D A N K E" an die Sponsoren, die uns mit Postern, Büchern, Eintrittsgutscheinen sowie vielen kleinen und großen Preisen so schön unterstützt haben:


Bowlingcenter - Eulenburg, Osterode am Harz

Buchhandlung Tilman Riemenschneider, Osterode am Harz

Evangelische Landeskirche, Hannover

Höhlen-Erlebniszentrum, Bad Grund

Kids-Dinoworld, Salzhemmendorf

Missionswerk Heukelbach, Bergneustadt

Rasti-Land, Salzhemmendorf

Zisterzienser Kloster, Walkenried



Ralf Gießler



Fröhlicher Gottesdienst wurde mit viel Gesang gefeiert

Am 19. Juni 2011 fand ein Familiengottesdienst mit Abendmahl zum Abschluss des KU 4 Konfirmandenjahrgangs 2010/2011 unter Leitung von Pastor Schlichting statt. In einem schönen Gottesdienst, der von den Kindern mit gestaltet worden ist, nahm das 1. Jahr mit dem feierlichen Abendmahl für die Kinder seinen Abschluss.

Zum Ende des ersten Jahres erhielten die Kinder eine Urkunde. Die Teilnahme an diesem Projekt gilt als Konfirmanden-
zeit und wird auf den Konfirmandenunterricht angerechnet. Nach einer „Pause" kommen die Kinder im Alter von 13/14 Jahren (in der 8. Klasse) zum zweiten Konfirmandenjahr, das mit der Konfirmation abschließt.

Seit November 2010 haben die Kinder unter Leitung einzelner Mütter sich auf eine kirchliche Entdeckungsreise begeben. Einmal pro Woche lernten die Kinder spielerisch wichtige biblische Themen (Kirchengemeinde, Taufe, Abendmahl) kennen und setzten sich in kleinen Gruppen auf kreative Weise damit auseinander.


Andrea Schmidt



Festgottesdienst für Annette Beushausen in unserer Kirche

Was 2007 in Erfurt und Neudietendorf mit der Aufnahme des kirchlichen Fernunterrichts begann und 2010 nach zahlreichen Prüfungen erfolgreich absolviert wurde, fand in einem Festgottesdienst am Pfingstmontag seinen verdienten würdigen Abschluss.

Viele Dorster, aber auch zahlreiche Gäste aus Nah und Fern versammelten sich in der St. Cyriaci-Kirche, um Annette Beushausens Engagement in unserer Kirchengemeinde zu würdigen und ihrer Einführung in das neue Ehrenamt beizuwohnen.
Gestaltet wurde der Festakt von namhaften Kirchenvertretern aus der Region, Freunden und Verwandten. Den musikalischen Rahmen setzten gekonnt der Gemischte Chor Dorste mit stimmungsvollen Liedern und beschwingenden Gospels, der Posaunenchor Dorste sowie Henning Eulert an der Orgel.

Die mit Spannung erwartete erste selbst formulierte Predigt der nun entsandten Prädikantin zog die Kirchenbesucher in ihren Bann. Ausgehend vom „Turmbau zu Babel“ leitete Annette geschickt über zum Pfingstfest und stellte auch überzeugend einen Bezug zur Gegenwart her.

Vielfach wurde nach dem Gottesdienst die Gelegenheit genutzt, Annette persönlich zu ihrer tollen Leistung zu gratulieren und ihr alles Gute für ihre wichtige Aufgabe zu wünschen.

Der anschließende Empfang fand im Feuerwehrhaus statt, da unser Gemeindehaus aufgrund der andauernden Umbaumaßnahmen noch nicht zur Verfügung stand. Nachdem noch die ein oder andere kurze Rede gehalten worden ist, ergriff Annette in einer berührenden Rede das Wort und ließ die vergangenen arbeitsreichen Jahre nochmals Revue passieren.

Abschließend sei erwähnt, dass mit Annette Beushausen unsere Gemeinde nun bereits die zweite gute Prädikantin in ihren Reihen hat. Beide haben einen ganz eigenen charakteristischen Stil und sind auf jeden Fall eine Bereicherung unseres kirchlichen Lebens in Dorste.

Einige Bilder finden Sie auch unter der Rubrik „Bilder – Veranstaltungen“.


Ralf Gießler



Als Abschluss wurde ein Baum gepflanzt

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrgangs 2011 haben von der Sparkasse Osterode am Harz einen Apfelbaum geschenkt bekommen. Diesen haben wir gemeinsam nach der letzten Konfirmandenunterrichtsstunde gepflanzt. Organisiert wurde die Baumpflanzung von Reiner Deichmann aus Schwiegershausen, unterstützt wurden wir von Helmut Steinmeyer (Kirchenvorstand Dorste).

Durch die ehrenamtliche Durchführung dieser Baumpflanzaktion wurde erreicht, dass noch ein Betrag übrig blieb, den wir als Spende für die Kinder- und Jugendarbeit in unserer Gemeinde - speziell für die Anschaffung von Kinderbibeln zur Taufe - entgegen nehmen konnten.

Herzlichen Dank dafür an die Sparkasse Osterode und an Herrn Deichmann!

Annette Beushausen



Besucherdienst der St. Cyriaci-Kirchengemeinde Dorste

Jubilare, die ihren 75., 80., 81. und darauffolgende Geburtstage feiern, werden an ihrem Ehrentag von einem Mitglied des Besucherdienstes besucht.

Der Besucherdienst setzt sich zur Zeit zusammen aus Frau Helma Arlt, Frau Hildegard Beushausen, Frau Rosita Bohnert, Frau Beate Fahlbusch, Frau Ursula Wächter und Frau Gudrun Wiese. Zwei- bis dreimal im Jahr werden die über 80jährigen Geburtstagskinder zu einem Geburtstagskaffee in den Gemeinderaum eingeladen. (Der letzte musste wegen der gegenwärtigen Baumaßnahmen leider ausfallen.)

Bei Goldenen, Diamanten, Eisernen und Gnadenhochzeiten bekommen die Jubelpaare in der Regel – wenn sie es wünschen – durch einen Pastor oder eine Pastorin den göttlichen Segen. Viele Paare verzichten auf den Segen in der Kirche. Falls diese Paare es wünschen, an ihrem Ehrentag von einem Vertreter der Kirche besucht zu werden oder einen kirchlichen Segen zu Hause bekommen möchten, muss dieser Wunsch beim zuständigen Pastor oder im Kirchenbüro rechtzeitig – d.h. ungefähr 3 Monate vor dem Jubiläum – geäußert werden, da diese Jubiläen der Kirche nicht bekannt sind.

Beate Fahlbusch



Diakonin Andrea Brinkmann stellt sich vor

Seit August letzten Jahres unterrichte ich die Vorkonfirmanden in den Orten Dorste und Schwiegershausen. Wie es dazu kam? In beiden Orten wurde ja der KU 4, also der Konfirmandenunterricht mit Kindern im 4. Schuljahr eingeführt. Das bedeutet aber, dass die Pastoren 3 statt 2 Konfirmandengruppen vorzubereiten und zu unterrichten haben. Als Entlastung dafür gibt es die Möglichkeit, eine Gruppe durch eine andere Person unterrichten zu lassen, und so ergab sich die Gelegenheit für mich.

Nach einer längeren Pause bin ich wieder hauptamtlich in die Gemeindearbeit eingestiegen. Es ist eine gute und spannende Aufgabe, mit Ihren Vorkonfirmanden zu arbeiten, die mich herausfordert und mir große Freude bereitet. Ich mag Jugendliche, bin gerne mit ihnen zusammen. Die Themen: „Meine Gemeinde“, „Unsere Kirche“, „Die Bibel“ und „Jesus Christus“ haben wir bisher gemeinsam bearbeitet.

Jugendliche sind ein wunderbarer Schatz einer Gemeinde. Sie sind ehrlich und kritisch, sie fordern Nachdenken und Veränderung. Eine Gemeinde tut gut daran, sie ernst zu nehmen, sie mit hinein zu nehmen in ein aktives, sich ständig veränderndes Gemeindeleben, in dem alle Altersstufen wertvoll und wichtig sind. Wenn dieser Artikel erscheint, ist die gemeinsame Zeit schon fast vorbei.

Ich wünsche den Konfirmandinnen und Konfirmanden, dass sie ihre Neugier und Kritikfähigkeit behalten, Mut und Kraft haben, ihren Glauben zu leben und Veränderungen anzupacken. Der Gemeinde wünsche ich, dass die Energie der Jugendlichen ihr neue Impulse und Ideen gibt, sie lebendiger und frischer macht. Sie als Gemeinde haben tatsächlich in diesen Jugendlichen einen riesigen Schatz und ein großes Potential an Talenten!

Ich wünsche Ihnen Gottes Segen und ein gutes, offenes Miteinander.


Andrea Brinkmann



Weltgebetstag in Schwiegershausen – Wie viele Brote habt ihr?

In diesem Jahr fand der Weltgebetstag wieder in Schwiegershausen statt. Neben den Gästen aus Wulften waren in diesem Jahr das erste Mal auch Besucherinnen aus Dorste eingeladen. Aufgrund des verbundenen Pfarramtes wollen diese drei Gemeinden den Weltgebetstag in Zukunft gemeinsam feiern.

Die Liturgie stammte in diesem Jahr aus Chile, einem Land, das vielen noch aus dem letzten Jahr wegen des schweren Erdbebens im Februar oder der Rettung der verschütteten Bergleute im Oktober in Erinnerung ist. Chile – im Südwesten von Südamerika gelegen – ist reich an Bodenschätzen wie Kupfer und Eisenerz, hat viele Klima- und Vegetationszonen, Wälder und fruchtbare Böden. Über 70 % der Bevölkerung ist römisch-katholisch.

Im Verlauf des Gottesdienstes hörten wir, wie sich Menschen durch die Geschichte Chiles hindurch immer wieder für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität einsetzten, gerade auch während der Zeit der Militärdiktatur. Trotz schwerer Bedingungen waren die Menschen gastfreundlich und unterstützten sich gegenseitig.

Im Anschluss an einen sehr schönen Gottesdienst, der musikalisch durch den Gitarrenkreis umrahmt wurde, waren alle Besucherinnen eingeladen, noch in der Kirche zu bleiben und bei vielen selbst zubereiteten Speisen den Abend in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen.

Im nächsten Jahr werden wir den Weltgebetstag dann alle gemeinsam in Dorste feiern.

Astrid Carl , Kirchenvorstand Wulften



Vortrag von Frau Antje Gerner im Frauengesprächskreis

In ihrem Vortrag „Endlich Schluss mit ‚Eigentlich‘!“ brachte Frau Gerner bildhaft und lebendig Beispiele, wie man sich mit „eigentlich“ aus ernsthaften Vorsätzen herausjongliert und sie entschuldigend zu umgehen weiß. „Ja, aber…“ ich suche Ausreden. Zwingende Gründe hindern mich daran, das zu tun, was ich eigentlich tun müsste.

Wie komme ich aus diesem Spiel heraus? Frau Antje Gerner bringt dazu Vorschläge und Anregungen. Verantwortung und Defizite darf ich nicht auf andere schieben. Ich bin für mich alleine verantwortlich und zuständig. Am Frust über mein eigenes Verhalten habe ich selbst schuld. Ich nehme mein Leben selbst in die Hand. Ich nehme Abschied von allen Ausreden.

In Gottes Blick bin ich wertvoll, und so muss ich mich sehen. In kleinen Schritten versuche ich, meine Ziele zu erreichen.

Frau Gerner empfiehlt zu diesem Thema ein Buch von Marion Buchheister „Endlich Schluss mit ‚Eigentlich‘!“

Beate Fahlbusch



Unsere Homepage ist jetzt mit "Twitter" verknüpft

Besonders für zahlreiche jüngere Menschen gehört der Umgang mit sozialen Netzwerken ganz selbstverständlich seit längerer Zeit zum Alltag dazu. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat ebenfalls die neuen Medien für sich entdeckt und nutzt sie fleißig. So gibt es zum Beispiel bereits eine Bibelausgabe im "Twitter"-Format oder kirchliche Einrichtungen und Veranstaltungen bei "Facebook" zu entdecken, Tendenz steigend mit wachsender Beliebtheit.

Es ist deshalb an der Zeit, auch unsere Internetpräsenz weiter kontinuierlich auszubauen und sinnvoll zu erweitern. Ver-
bunden wird damit der Wunsch, vor allen Dingen mit der jungen Generation in Kontakt zu bleiben bzw. zu kommen und Interesse für unsere Kirche zu wecken.

Eine Bitte daher noch an die gerade frisch Konfirmierten in Dorste:

Bringt euch ein, macht mit und unterstützt uns im Bemühen, in unserem Dorf ein fröhliches Gemeindeleben zu gestalten und zu erhalten, denn ohne Euch ist unsere Kirchengemeinde nicht komplett!


Unter der Rubrik
"Kontakte - Twitter" können Sie eine Beschreibung des neuen Angebots in Kurzform finden.

Ralf Gießler



Dorster Kirchenglocken sind beliebt und läuten in der ganzen Welt

Was haben Argentinien, Brasilien, fast ganz Europa, Israel, Republik Korea, Südafrika und die Vereinigten Staaten von Amerika mit uns gemeinsam?

In all diesen Ländern kennt man die Dorster Kirchenglocken, denn dort wurde der kleine Film von unserer Homepage bereits angesehen, beinahe täglich werden mehr Besucher auf der "Youtube"-Plattform gezählt.

Seit Ende August 2010 bis heute wurden unsere Glocken bislang weltweit mehr als 1.500 Mal beim sonntäglichen Läuten zum Gottesdienst beobachtet, allein im Zeitraum vom 24. auf den 25.12.10 gab es 163 Betrachtungen in ganz Europa.

Es ist doch schön zu wissen, dass zu Weihnachten der Klang unserer Glocken in vielen Orten zur festlichen Stimmung beigetragen hat.


Ralf Gießler



Auftritt der Theatergruppe „St. Georg" begeisterte das Publikum

Am 26.03.2011 war es wieder so weit, die Eisdorfer Theatergruppe „St. Georg" gab zum wiederholten Mal eine Vorstellung der besonderen Art in der Dorster Kirche. Beginn der Vorstellung war 18 Uhr, wer jedoch schlau war und sich einen guten Sitzplatz ergattern wollte, kam schon eine Stunde vorher, auch wenn das längere Sitzen die Sitz-
muskulatur im Laufe des Abends doch erheblich strapazierte. Die gelungene Darbietung entschädigte jedoch für jedes mögliche Ungemach.

Zuerst traten die Nachwuchskünstler auf und gaben Ausschnitte von „Cats" zum Besten. Die jungen Damen und Herren waren liebevoll geschminkt und brachten das Publikum durch die niedlichen Kostüme durchweg zum Schmunzeln. Danach kamen die „Großen" und verzauberten die Zuschauer mit Stücken aus „Tarzan", „Wicked" und „Ich war noch niemals in New York". Das Programm vor der Pause war der ruhigere Part und lud alle in der Kirche zum Träumen ein.

In der Pause, die zum Kulissenumbau genutzt wurde, hatten die Zuschauer die Möglichkeit, sich im und vor dem Gemeindehaus zu stärken. Nach der Pause drehte die Theatertruppe noch einmal richtig auf und glänzte durch gelungene Tanzeinlagen und großen Spaß bei der Darbietung des „Schuh des Manitu".

Dass es allen gefallen hat, merkte man an dem donnernden Applaus, mit dem wir den Eisdorfern noch zwei Zugaben abringen konnten. Es wurde zum Abschied noch bekanntgegeben, dass die Theatergruppe gern in zwei Jahren wieder in der Kirche auftreten würde.

Abschließend sage ich somit: Vielen Dank an „St. Georg", die uns in der ruhigen Passionszeit mit Begeisterung zum Lachen und auf andere Gedanken brachten und uns somit einen heiteren Start in den Frühling verschafft haben.

Nils Reineking



Warum wir handeln - Was wir wollen - Was wir tun

Unser Förderverein „Kirche für Dorste" hat u.a. seine Leitlinien für die weitere Arbeit zum Wohle unserer Gemeinde nochmals überarbeitet. Verbunden ist damit auch der Wunsch, dass sich von den Neuerungen möglichst zahlreiche Dorsterinnen und Dorster positiv angesprochen fühlen.

Zu finden ist die aktuelle Werbebroschüre unter der Rubrik
„Förderverein - Bedeutung u. Beitritt“.

Ralf Gießler



Endlich ist es wieder so weit - Auftritt der Theatergruppe „St. Georg“ aus Eisdorf

Nach den tollen Erfolgen in den letzten Jahren heißt es am 26.03.11 um 18 Uhr erneut „Vorhang auf und Bühne frei“ in unserer Kirche. Der Förderverein „Kirche für Dorste“ möchte Sie zu dieser Musicalveranstaltung sehr herzlich einladen!

Karten für das ca. 2,5 Stunden dauernde Ereignis gibt es für
8 Euro im EDEKA-Markt in Dorste und an der Abendkasse. Für das leibliche Wohl in der Pause wird selbstverständlich in bewährter Weise gesorgt sein.

Eine detaillierte Programmübersicht können Sie unter der Rubrik
„Termine - Veranstaltungen“ finden.

Ralf Gießler



Bericht vom Förderverein „Kirche für Dorste“

Am 18.02.2011 erlebten wir eine harmonische Jahreshauptversammlung des Fördervereins „Kirche für Dorste“. Nachdem der gesamte Vorstand nach den Berichten der ersten Vorsitzenden und der Kassenwartin auf Antrag des Kassenprüfers einstimmig entlastet wurde, stand den Wieder- und Neuwahlen nichts mehr im Weg.

Es wurden gewählt:

1. Vorsitzende: Helma Arlt
2. Vorsitzende: Doris Schindler
Kassenwartin: Bettina Steinmeyer
Schriftführerin: Daniela Bergemann
Beisitzer: Martin Linsenhoff, Thomas Beushausen
Kassenprüfer: Ute Lüer, Otto Klages


Und auch den Mitgliedern, die die Vorstandsarbeit jahrelang begleitet haben und nicht mehr zur Wiederwahl standen, wird an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich gedankt!

In der im Anschluss an die Jahreshauptversammlung stattfindenden Vorstandssitzung haben wir unsere Arbeit auch zum Thema
Zielsetzung gleich emsig fortgesetzt. Da wir ab 2011 keine Zahlungen mehr für eine anteilige Pastorenstelle zu leisten haben, können wir die Mittel direkt wieder in die Kirchengemeinde fließen lassen.

Unter dem Motto
Buntes Kirchengemeindeleben in Dorste gemeinsam gestalten und fördern“ ist ein wichtiges Ziel des Fördervereins, kirchliche Aktionen für Kinder und Jugendliche sowie jüngere und ältere Erwachsene zu unterstützen.

Dabei liegt uns die
Ausbildung von Jugendleitern ebenso am Herzen wie besondere Projekte des Kindergottes-dienst-Teams oder Aktionen wie das „Vorlesen im Advent“. Wir wollen Familien helfen bei der Materialausstattung für den Konfirmandenunterricht und stehen Anträgen aus der Kirchengemeinde offen gegenüber. Fragt uns!

Natürlich haben wir auch den Erhalt und die Ausstattung unserer schönen St. Cyriaci-Kirche und des Gemeindehauses im Blick.

Für die erfolgreiche Umsetzung der geplanten Ziele brauchen wir die Mithilfe der Dorster:

1. Werdet Mitglied im Förderverein!
2. Spendet – gern auch zweckgebunden!
3. Besucht unsere Veranstaltungen, ihr habt Spaß dabei und fördert soziale Projekte in unserer Kirche!


Euer Vorstand vom Förderverein


Daniela Bergemann



Nanu, wo sind denn die Berichte und Bilder hin?

Der eine oder andere Besucher unserer Homepage mag sich vielleicht obige Frage gestellt haben. Aber keine Sorge, sie sind natürlich alle noch vorhanden und ganz leicht zu finden.

Abgesehen von der Preisverleihung des Weihnachtsrätsels (sie fand erst im Januar 2011 statt), wurden sämtliche Berichte und Fotos, die inhaltlich das vergangene Jahr beinhalten, in die Rubrik
"Zum Archiv" verschoben. Dies spart eine Menge (Speicher)-Platz und gewährleistet eine nutzerfreundlichere Übersicht. Lediglich die Verweise auf andere Seiten sind entfernt worden, ebenso wurde bei den „Veranstaltungen" verfahren, da diese Weiterleitungen zum größten Teil nicht mehr relevant waren.

Wer also nochmals die Vergangenheit „Revue passieren" lassen möchte, kann dies gerne tun.


Ralf Gießler



„Christi Geburt“ sorgte für Extrageschenke

Auch beim letzten Weihnachtspreisrätsel haben einige Kinder aus unserer Kirchengemeinde wieder eine treffsichere „Spürnase“ gehabt. Gesucht und auch gefunden wurde das richtige Lösungswort Christi Geburt“.

Und so trafen wir uns am 21.01.11 im Gemeindehaus, um dort die Preisverleihung vorzunehmen. Meine Gratulation geht an alle Gewinner! Ich hoffe, dass ihr viel Freude mit den gewonnenen Präsenten habt und beim nächsten Rätsel wieder dabei seid.

Im Namen der Kinder möchte ich mich besonders herzlich beim
Evangelischen Medienhaus und dem Missionswerk Heukelbach für die schönen gestifteten Preise bedanken!

Ralf Gießler



Neujahresempfang am 09. Januar 2011

Zum bereits 7. Mal jährte sich der Dorster Neujahrsempfang. Unsere Ortsbürgermeisterin Frau Helga Klages verstand es in einer spritzigen Art Höhepunkte des Dorster Ortsgeschehens, aber auch Überregionales Revue passieren zu lassen. Gespickt war die Ansprache mit Zitaten von Wilhelm Busch und Goethe. Ebenso gab es auch eine kleine Vorausschau für das Jahr 2011. Auch diesmal fehlte nicht der Dank an Dorster Ehrenamtliche, die in Vereinen und Verbänden tätig sind.

In der Begrüßung des Festwirts Bernd Kronjäger, der wie immer für ein mehrgängiges Mittagsmenü sorgte, kam zum Ausdruck, dass für den Dorster Feuerwehrmusikzug unter Leitung von Herbert Wiese schon ein „Dauerabo“ für das DGH bestehe. Die Kapelle verstand es, beim Publikum zu punkten.

Der Posaunenchor brachte sich auch bei der Andacht mit ein, die auf den Beginn der Veranstaltung einstimmte und von Frau Pastorin Schmidt gehalten wurde. Die bekannten Lieder, die zur Umrahmung beitrugen, waren:

1. Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren
2. Wie schön leuchtet der Morgenstern


Der 36. Psalm wurde gemeinsam gesprochen. Die alttestamentliche Lesung: Buch des Propheten Jesaja, 60. Kapitel.
Darin wird das zukünftige Glück und Heil des Gottesvolks besungen.

Der improvisierte Altar war neben Kreuz und Kerzen mit Krippenfiguren (Maria, dem Jesuskind und den 3 Heiligen Königen) geschmückt, da sich die Predigt zum Evangelium mit den Weisen aus dem Morgenland befasste (Matthäus 2, Vers 1-12).

Mit dem Fürbittengebet, Vaterunser und Segenssprechung endete die kurze, aber einfühlsame Andacht.

Gudrun Wiese

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